Titelbild PR 1805
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
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Erstnennung in Zyklus:
28 - Die Heliotischen Bollwerke
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
16.03.2010
Letzte Änderung:
04.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2052 / 2533
Computer / Kommentar:
1805   1814           
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Brücke in die Unendlichkeit
Alias
Brücke in die Unendlichkeit

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Brücke in die Unendlichkeit erscheint dem der sie betritt, als langer, aus schwarzen, rund 20 Zentimeter breiten Bohlen gebauter Steg. Die Farbe des Materials erinnert an Graphit, ist jedoch von einer anderen Konsistenz. In unregelmäßigen Abständen steigen schwarze Pfeiler aus einer unergründlichen Tiefe herauf und halten den Steg mit Hilfe von ebenso schwarzen Beschlägen. Die Pfeiler ragen etwa einen Meter über die Ebene des Stegs, der kein Geländer hat. Die Stegbreite beträgt etwa 10 Meter und gewährleistet eine sichere, rutschfeste Begehung. Eingang und Ausgang der Brücke bildet ein Nebelfeld, welches die Passanten in einen Pilzdom abstrahlt oder versetzt. Es kann vermutet werden, das die Brücke räumlich aber auch zeitlich voneinander getrennte Orte miteinander verbinden kann.
 
Der Träger eines Passantums kann den Zielort mit Hilfe des kleinen Steuergerätes manipulieren. Das Passantum ist jedoch mehr als eine simple Steuereinheit. Es weißt den Träger als autorisiert aus über die Brücke zu gehen. Perry Rhodan wurde bereits während des Abenteuers in der großen Leere vorausgesagt, das er eines Tages die Brücke betreten muss und tatsächlich, das erste Mal erreicht er das ohne Passantum. Seine Berührung des Pilzdomes reicht aus um auf die Brücke versetzt zu werden. Dabei fühlte Rhodan das die Brücke eine merkwürdige Aura ausstrahlt. Er hat das Gefühl, er gehöre hier her.
 
Bull und Saedelaere jedoch nehmen die Aura als äußerst unangenehm war. Sie fühlten sich nur als Geduldete. Wer die Brücke angelegt hat ist zur Zeit noch unklar. Die Galornen sprechen in Legenden von einem uralten, sehr hochstehendem Volk das diesen Verbindungsweg installiert hat. In der Gegenwart wird die Brücke von den Boten Thoregons benutzt. Gegen Ende der Ereignisse in der Galaxis Hirdobaan erhielt Perry Rhodan von Voltago einen ganz besonderen Hinweis: »Vergiß nicht, daß du die Brücke in die Unendlichkeit betreten mußt. Vielleicht kostet es dich nicht nur einen Schritt. Vielleicht auch tausend tote Gefährten und hundert sterbende Planeten. Aber wie hoch der Preis auch sein mag, du wirst ihn bezahlen müssen.« In den folgenden Jahren versuchte Perry Rhodan, diese mysteriöse Brücke zu finden, blieb aber stets  erfolglos. Erst als das Zeitrafferfeld über dem PlanetenTrokan erlosch und Rhodan zusammen mit Reginald Bull und Alaska Saedelaere am 28. Oktober 1288 NGZ den sogenannten Pilzdom betrat, kam derTerraner auf die Brücke in die Unendlichkeit. Über sie kam er in Kontakt zur Koalition Thoregon und zu den anderen Völkern dieses galaxienübergreifenden Bündnisses.
 
Die Brücke in die Unendlichkeit zeigt sich für Menschen als ein scheinbar endlos langer, gut zehn Meter breiter Steg. Die Lauffläche besteht aus Bohlen von zwanzig Zentimetern Durchmesser, die bei näherem Hinsehen wie massives Graphit in Balkenform wirken. In unregelmäßigen Abständen ist der Bohlensteg mit schwarzen Beschlägen an 50 Zentimeter dicken Brückenpfeilern aufgehängt, die einen Meter in die Höhe sowie bis in eine unbekannteTiefe reichen. Nach unten verschwinden die Pfeiler.optisch wie in trübem Wasser. Mit jedem Schritt, den ein Benutzer der Brücke auf dem Graphitsteg tut, ist es als würde ein Schleier über der Umgebung weggezogen. Der Steg schwebt mitten in einem gleißend hellen Universum; man kann Sterne und Schwarze Löcher, Planeten und Galaxien erkennen.
 
Am anderen Ende der Brücke wartet ein Nebelfeld. Wird das durchdrungen, endet die Brücke erneut an einem 33 Meter hohen Pilzdom. Mit Hilfe des Passantums kann die Brücke sogar richtiggehend »gedreht« werden, um das gewünschte Ziel anzusteuern.
 
Bis zur aktuellen Handlungszeit ist die Brücke noch nicht richtig erforscht worden. Angeblich durchziehe sie das ganze Universum, berühre Zeit und Raum; die Koalition Thoregon kennt aber nur rund zwanzig Ausgänge der Brücke. Wer ein Passantum trägt oder eine besondere Affinität zur Brücke aufweist, hat das Gefühl, sich an einem durchaus angenehmen Ort zu befinden. Auf andere Besucher der Brücke wirkt dagegen ein starker, als eiskalt empfundener, bedrohlicher mentaler Sog. Diese Besucher empfinden sich selbst auf dem Steg als unerwünscht. Über Erbauer, Zweck und Ausdehnung der Brücke in die Unendlichkeit besteht Unklarheit. Anfang 1304 NGZ stellt  Perry Rhodan fest, dass die Brücke aus unbekannten Gründen schwer beschädigt ist. Seither kann sie nicht mehr benutzt werden.


Quellen: Glossareintrag in PR 2052 / 2533
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Brücke in die Unendlichkeit war ein eher mystisch angehauchtes Transportmittel zwischen den Thoregons, das von den Algorrian entwickelt worden war.
 
Struktur
Zentrum eines jeden »Brückenabschnitts« war ein Megadom, der sich zumeist in einem PULS oder einer Region befand, in der sich ein PULS entwickeln könnte. Um diesen Megadom herum gruppierten sich etwa 20 Pilzdome als Brückenpfeiler.
 
Die Brücke selbst spannte sich in einem übergeordneten Medium »zwischen« diesen Pilzdomen und konnte nur mit einem Passantum betreten werden. Hierbei handelte es sich um ein Armband, das seinen Träger, in der Regel war dies ein Bote von Thoregon, als berechtigt auswies und diesem ermöglichte, die Brücke zu drehen, um einen anderen Brückenpfeiler erreichen zu können.
 
Beim Betreten der Brücke erschien sie dem Reisenden als ein einfacher Bohlensteg, der sich mitten durchs Universum zu spannen schien. Um die Brücke herum trieben Galaxien, wobei man deren kompletten Lebenszyklus beobachten konnte. Die Empfindung schwankte dabei für den Benutzer zwischen kosmischer Faszination und nackter Angst. Es schien, als würde sich die Brücke ihre Benutzer selbst aussuchen.
 
Die Erlebnisse von Alaska Saedelaere im Jahre 3442 auf Red Question Mark II wiesen auf eine Verbindung zwischen der Brücke und den Zeitbrunnen hin. Alaska gelangte durch eine Art Zeitbrunnen auf die Brücke.
 
Als die Expedition der SOL ins Erste Thoregon auf den unsterblichen Algorrian-Wissenschaftler Curcaryen Varantir traf, erfuhr sie, dass die Algorrian im Auftrag der Kosmokraten die Zeitbrunnen schufen und später im Auftrag THOREGONS auch die Brücke entwickelten.
 
Es wurde vermutet, dass sowohl die Zeitbrunnen als auch die Brücke in die Unendlichkeit das Psionische Netz nützen.
 
Eigentliche Funktionen
Die Brückenpfeiler dienten der Superintelligenz Thoregon als Wegweiser für ihre Terminalen Messenger. Einzelne Messenger sprangen zwischen den Brücken hin und her und fanden so ihr Ziel. Somit war der eigentliche Zweck der Konstruktion der Brücke, die Funktion des Analog-Nukleotides METANU zu gewährleisten.
 
Geschichte
Da die Superintelligenz THOREGON für ihren Plan ein weiträumiges Transportmittel benötigte, beauftragte sie die Algorrian mit der Entwicklung. Curcaryen Varantir gelang es schließlich, die Brücke zu konstruieren, wobei ihm seine Erfahrung bei der Erschaffung der Zeitbrunnen zu Gute kam. Seine Gefährtin Le Anyante steuerte das Aussehen der Brücke bei.
 
Wenn man von dem ungewöhnlichen Erlebnis Alaska Saedelaere auf der Wüstenwelt Red Question Mark II im Jahre 3442 absieht, betrat Nadja Vandemar Anfang des 12. Jahrhunderts NGZ als erste Terranerin die Brücke in die Unendlichkeit, als sie Nachforschungen auf einem Sampler-Planeten durchführte. Voltago, der Nadja begleitete, bezeichnete die Brücke damals als »Brücke ins Universum« und drückte seine Hoffnung aus, dass Perry Rhodan diese Brücke einst betreten werde. (PR 1677) Die Zusammenhänge zwischen der Brücke und den Passagewelten in das Arresum wurden nie aufgedeckt.
 
Erst 1288 NGZ gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere durch den auf Trokan erschienenen Pilzdom auf die Brücke und erreichten das Arsenal der Baolin-Nda. Später gelangten Perry Rhodan und Reginald Bull von dort aus über die Brücke zum Pilzdom auf Galorn in der Galaxie Plantagoo, der ursprünglichen Heimatwelt des Thoregon-Volkes der Galornen.
 
Im Laufe der Jahre wurde die Brücke jedoch immer maroder, bis Lücken zwischen den Bohlen klafften und sie schließlich unpassierbar wurde. Lediglich bei der Flucht aus dem Ersten Thoregon im Jahre 1312 NGZ konnte Rhodan die Brücke ein letztes Mal benutzen, bevor sie vom Kosmokraten Hismoom endgültig zerstört wurde. (PR 2199)
 
Während eines Transportvorgangs durch das Polyport-Netz im Jahre 1463 NGZ dachte Perry Rhodan mit Sehnsucht an die Brücke und die dort beobachtbaren Wunder zurück. (PR 2570, S. 60)
 
Während eines Transportvorgangs durch das Polyport-Netz im Jahre 1463 NGZ dachte Perry Rhodan mit Sehnsucht an die Brücke und die dort beobachtbaren Wunder zurück. (PR 2570, S. 60) Als später im selben Jahr die Entität VATROX-VAMU Perry Rhodan zu einer Kooperation in Bezug auf das PARALOX-ARSENAL zwingen wollte, fand sich Rhodan in einer Art Pararealität auf einer Brücke wieder, die ihn entfernt an die Brücke in die Unendlichkeit erinnerte. Allerdings hatte diese Brücke eher den Charakter einer Hängebrücke. (PR 2598)


Quellen: PR 1805, PR 2052, PR 2181, PR 2199
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Perry Rhodan verweilt auf der Brücke
PR 1805 - Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
PR1998.jpg
 
Heft: PR 1998

Verweise:

Zerstörung der Brücke
PR 2199 - Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Impressionen - Perry Rhodan und die
Brücke in die Unendlichkeit
PR 2052 - Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
 
 

Titelbild PR 1998
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt





Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Die Brücke in die Unendlichkeit

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1805
Dazugehöriger Kommentar von Peter Griese: Brücke und Passantum

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1814
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